Wenn zwei das Gleiche tun
13. August 2011 von admin
Immer mehr Menschen denken darüber nach, wie sie sich aus der Gesellschaft verabschieden können, um im kleinen Kreis unabhängig ihr Leben nicht nur „selbstbestimmt“ sondern auch sicherer und krisenfester zu gestalten. Dergleichen wird sogar als Akt der Befreiung und als Modell zukunftsgerechten Wirtschaftens propagiert. Nun mag man es, wenn man robust gebaut ist, eine Zeit lang für interessant halten, zu erleben, wie man irgendwo auf dem Lande, in guter Nachbarschaft, fernab von der nächsten Polizeistation unmittelbar von seiner Hände Arbeit lebt. Ohne Staat käme man gerne aus. Sollte man sich die Mühe machen und Kinder aufziehen, könnte man den Unterricht auch selbst übernehmen. Bei ernsthaften Krankheiten sähe es schon etwas anders aus. Sollte dann aber der Strom ausbleiben, der Sprit für das Fahrzeug fehlen, die Straße zur Nachbarkommune unpassierbar sein und man sich gar noch die Kleider, die HiFi- oder Solar-Anlage selbst bauen müssen, hören derartiger Phantasien mit Tauschbörse etc. bald auf. Sie muten wie im Rokoko die Schäferspiele des Adels in seiner Endphase an.
Wahrscheinlich handelt es sich bei den Vorschlägen um die „progressive“ Begleitmusik zu der von oben geplanten Rückentwicklung der Gesellschaft, die unter anderem mit der Energiewende, dem Abbau der sozialen Netze, staatlicher Vorsorgemaßnahmen und der Infrastruktur in Gang gebracht wird. Denn für das soziale Netz fehlt das Geld. Was nicht an die notleidende Finanzwirtschaft fließt, verschlingt der Rückbau der Gesellschaft auf ein vorindustrielles Niveau, wie es sich so mancher Emanzipativer wünscht. Eines sollte den Unabhängigkeits-Phantasten auffallen. Nicht gespart wird am Verwaltungs- und Überwachungs-Aufwand, sowohl den direkten, der allerlei Formen der „Erfassung“ und den Ausbau von Polizei und Militär umfasst, und den indirekten, den Ausbau allerlei „sozialer“ und medialer Netzwerke, um schnell Massen gezielt zu bewegen und – nach einem Buchtitel – zu „führen, wohin sie nicht wollen“. Wer weiß denn schon oder hinterfragt einen face-book-Aufruf, der scheinbar von einem Kumpel oder einem Kumpel eines Kumpel stammt.
Soziale Netze haben ihre Knoten und Verzweigungen, die nicht von den darin Zappelnden, sondern von höherer Warte aus geknüpft und gesteuert werden können. Mit den dazu erforderlichen Programmen wurden Rudel von Sozialwissenschaftlern beschäftigt. Vielleicht meinen Sie: Das Befolgen solcher Aufrufe beruht auf absoluter Freiwilligkeit. Aber das gilt genauso für den Einkauf der neusten Mode, den die meisten tätigen, weil sie ihren Geschmack trifft und plötzlich gefällt, obwohl sie von den gleichen Sozialwissenschaftlern nach ähnlichen Programmen gewinnträchtig gesteuert ist. Vielleicht meinen Sie auch, dass Brutalität und Gefühlskälte, wie sie bei den Street-Gangs zunehmend zu beobachten sind, Charaktersache der Einzelnen sind und übersehen, dass es die Folge der geistigen Kultur ist, die hier für junge Menschen (und nicht nur für die) angerichtet wird. Killerspiele, Actionthriller etc zum Abbau von Hemmungen wurden erst als Anti-Kriegsfilme, dann zum angeblichen Aggressionsabbau und schließlich nur weil sie ankommen und nachgefragt werden, in den Markt und in die öffentlichen Medien gedrückt. Natürlich weiß man oder könnte man wissen, dass dergleichen ebenfalls von Rudeln von Sozialwissenschaftlern entwickelt wurde, um z.B. die natürlichen Tötungshemmungen von Soldaten abzubauen. Eingeständnisse und entsetzte Hinweise von Beteiligten, wie dem Militärpsychologen Oberstleutnant der US Armee, Prof. Dr. David Grossmann, werden, wenn sie sich gegen den Missbrauch ihrer Arbeit richten, in den verschwörungstheoretischen Meinungsuntergrund abgedrängt, denn: „Virtuelles Morden macht Spaß, und Spaß muss sein.“
Sie wundern sich auch – wie die Medien – über die scheinbar plötzlich ausbrechende Randale in England (vorher in Frankreich, Spanien selbst in Stockholm und anderswo). Sie meinen das läge „nur“ an unerwünschten Migranten, Asylanten etc. Natürlich bedarf es gewisser sozialer Spannungen, wenn man soziale „Action“ auslösen will. Vor allem braucht man dazu eine gute Organisation, um sie schlagartig, gezielt und in dem großen Stil auslösen zu können, der einen nachhaltigen Eindruck in der ohnehin schon aus wirtschaftlichen und finanziellen Gründen verunsicherten Bevölkerung hinterlässt. Glauben Sie wirklich, die „Halbganoven“ auf der Straße, über die Sie sich aufregen, seien dazu fähig? Nun es gibt auch ein paar „Intellektuelle“ darunter, und zwar solche von der gleichen Sorte derer, die uns wirkungsvoll die Klimakatastrophe, die Atomangst, die Energiewende, die Schuld der Islamisten an 9/11 einreden, oder wie diejenigen, die in den Rating-Agenturen, die Kauf- und Verkaufswünsche der Kleinvermögenden ohne Insider-Beziehungen steuern. Aber wie anders bekommt man eine traditionell so liberale Bevölkerung wie die englische dazu, wieder die Todesstrafe und einen Starken Mann an der Spitze zu fordern?
Man würde ja so gerne den Institutionen vertrauen. Es lebte sich mit einem solchen Vertrauen sehr viel sorgloser und bequemer. Die Institutionen tun aber wenig, um denen, die einmal genauer hingesehen haben oder enttäuscht und wachgerüttelt wurden, zu ihrem Urvertrauen in „demokratische Einrichtungen“ zurück zu verhelfen. Sie tun das Gegenteil, sie versetzen in Angst und Schrecken, um die Verunsicherten noch stärker blind und hörig an sich zu fesseln. Panik macht blind und taub, und der Versinkende erhofft sich noch vom letzten Strohhalm wie Merkel oder den Grünen Rettung. Der Gebrauch der in ausgeklügelte PR verpackten Panik bewährt sich. Nach dem die katastrophale Klimaerwärmung durch CO2 zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wächst auch um den Atomausstieg ein mediales Meinungsklima, das alle, die nicht „voll“ zustimmen, unter Verdacht stellt, so etwas wie ein Lustmörder oder Ewiggestrige zu sein.
Dabei meinen Personen, die in den Institutionen arbeiten, oft mit ihrem Tun Übel von den Menschen abzuwenden, weil auch sie nicht über den Rand ihrer TVs hinausblicken. Wie eine Decke legt sich ein bleiernes Unbehagen über alle. Und Experten sagen ihnen, das käme vom technischem Fortschritt (dem der Mensch nicht gewachsen ist), der zu hohen Produktivität (Arbeitslosigkeit), der hohen Energiedichte (Atomgefahr), dem Zuviel an Freizeit (wer hat die?), an zu viel sozialer Fürsorge (Faulheit als aller Laster Anfang) – eben an all dem, was es abzuschaffen gelte. Auch für diese Meinungsbildung sorgen rudelweise „kritische“, „aufgeklärte“, „progressive“ Sozialwissenschaftler, wenn nur ihr Lohn stimmt. Auftraggeber sind letztinstanzlich die Geldgeber, die das Geld aus dem Nichts schöpfen und zielgerichtet einsetzen und damit bei denen, die dafür arbeiten müssen, die verwendbare Panik schaffen.
Finden Sie es nicht auch empörend, wenn der Iraner Ahmadinedschad laut amtlicher Agentur Irna dem UN-Sicherheitsrat Einseitigkeit vorwirft und – wie die NATO dem Gaddafi – der britischen Regierung empfiehlt, auf die Forderungen des Volkes einzugehen, statt Gewalt einzusetzen: „Das ist die echte Volksopposition, die auf den Straßen Englands Opfer von (Polizei) Gewalt wird.“ Genau so macht es der Westen dort, wo er nicht über willfährige Militärs wie in Tunesien, Ägypten, sondern nur über gut versorgte Rebellen wie in Libyen (möglicherweise auch in Syrien) verfügt. Und weiter sagt der iranische Buhmann „Statt Truppen in den Irak, nach Afghanistan und Libyen zu schicken, um dort Erdöl zu stehlen, sollten sie lieber an das eigene Volk denken. Einem Teil der britischen Gesellschaft hat die Geduld verloren… er sieht keine Zukunft mehr“. Natürlich stellt die britische Regierung ihrer Bevölkerung die Randalierer als „kriminelle Elemente“ vor, ähnlich wie Gaddafi die vom Westen finanzierten „Rebellen“ als Al Kaida. “Aber das ist doch etwas ganz anderes“ – sagen Ihnen unsere Medien, und deshalb dürfen Sie über solche Vergleiche empört sein.
Gemäß der EEG-Jahresabrechnung für 2010 in Ostdeutschland arbeitete der gewaltige Maschinenpark der Windkraftanlagen mit einer Auslastung von 16,39%, der ostdeutsche Solarpark brachte es auf eine Auslastung von 6,83%. Und das soll eine Industriegesellschaft versorgen? Die mögliche Auslastung der Kernkraftwerke liegt bei 99,8%. In der Geschichte der menschlichen Zivilisation konnte noch keine Gesellschaften ihre fortschrittliche Entwicklung dadurch absichern, dass sie sich freiwillig von einem höheren Energieniveau auf ein niedrigeres begeben hat. Aber machen sie sich über die Plötzlichkeit der Energiewende keine Illusionen. Der Ausstieg aus der Kernenergie war mit der weitgehenden Beseitigung der Forschung, der Infrastruktur, der Hersteller- und Zuliefer-Industrie und ausgeklügelter Propaganda schon lange vorher vollzogen.
Prof. Dr. Georg Erdmann, Institut für Energietechnik der TU Berlin hat für die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (Vorsicht es könnte sich um “interessierte“ Industrielle handeln, denen nicht zu trauen ist) die „Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland“ in einer vorsichtigen „Studie“ ermittelt. Ausgehend von den Ausbauzielen der Bundesregierung bei Photovoltaik und Offshore-Windkraft nach der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vom Juli 2011 kommt er bei den direkten EEG-Kosten für den geplanten Ausbau bis 2030 auf insgesamt 250 Mrd. €.. Die indirekten EEG-Kosten (der Netzausbau) belaufen sich auf rund 85 Mrd. €. Das ergibt 335 Mrd. € bis 2030. Die notwendigen Investitionen in den Neubau von Ersatzkraftwerken, Energiespeicher, Preissteigerungen bei Primärenergieträgern sowie Kosten für die CO2-Zertifikate ab 2013 sind ebenso wenig berücksichtigt, wie Ihre zusätzlichen Mietkosten für die Hausisolierung, die neuen „cleveren“ Stromzähler, und die erforderlichen stromsparenden Neuanschaffungen. Dafür können sie demnächst, wenn sie aufs Fahrrad umsteigen, die Benzinkosten einsparen. An Heizkosten sparen sie trotz Hausisolierung nur, wenn ihnen künftig 16° im Wohnzimmer genügen.
Natürlich ist wie immer anderes an der eingefädelten Misere Schuld. Da kommt eine Wirtschaftskrise gerade recht. Dieses Mal wurde sie, ähnlich wie 2008 durch die spektakuläre Liquidierung von Lehman Brothers, durch die halboffizielle Ratingagentur Standard & Poors (S+P) ausgelöst, als sie das Kreditrating der USA herunterstufte. Die dafür vorgeschobenen Gründe waren seit Jahren altbekannt. Nur der Zeitpunkt war neu und effektiv gewählt. Der Boom bei Aktien klang gerade ab und damit die Preisobergrenze für sie bezahlt. Jetzt musste der Absturz eine neue Pumpphase einleiten, wenn nicht schon die mit der Wertpapier-Preispumpe angestrebte Sintflut einsetzt und den vereinzelten Menschen das letzte bisschen Halt gegen den Sog in die totale Beherrschung wegreißt.
Die drei Ratingagenturen S+P, Fitch und Moodys sind staatlich lizensiert. S+P gehört zum Verlag McGraw Hill, der zentralen Einrichtung der US-Finanz-Insider zwischen JP Morgan, Goldman Sachs und Citygroup und ist zugleich ein leidenschaftlicher Verfechter der „Green Economy.“ Das Zentralorgan der chinesischen KP Renmin Ribao nannte das Ganze am 8.8. daher „eine Krise des politischen Systems der USA“, weil viele notwendige Maßnahmen vermieden wurden. Über die Ziele des politischen Systems der USA schweigt sich die Zeitung allerdings aus. Aber prompt schlägt Moodys zurück und warnt, Chinas Schulden seien um 540 Mrd. $ höher als die offiziellen 17% des Bruttoinlandprodukts und bei den Staatsbetrieben versteckt. Frag sich nur, bei wem die Betriebe verschuldet sind und warum China seine Dollar-Guthaben nicht zum Schuldenabbau nutzt. Aber wer will schon political correcte Behauptungen hinterfragen. Gläubig und medienhörig geht es vorwärts von Fall zu Fall.
7 Reaktionen zu “Wenn zwei das Gleiche tun”
Im Folgenden zehn Zutaten aus denen man für seine jeweilge Region ein Rezept zur Schaffung von mehr Fülle und Wohkstand erstellen kann:
Passiver Steuerboykott und Systemboykott
„Ziviler Ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“
(Mahatma Gandhi).
Der produktive Teil der Bevölkerung arbeitet in der Regel für Giralgeld. Und dadurch versorgt er primär den unproduktiven Teil, also Feudalherren, Bankster, Versicherungen, Politiker, Juristen, Pensionäre und alle anderen Transferempfänger. Ein systemkonformer Klempner muß zum Beispiel einen ganzen Tag lang arbeiten, um nur eine Stunde seines systemkonformen Malerkollegen bezahlen zu können – und umgekehrt. Hätten die beiden außerhalb des Systems gehandelt, also ihre Arbeitsleistung direkt ausgetauscht, ohne den Umweg über Bankengeld, hätte jeder mit nur einer Stunde Arbeit den gleichen Nutzen bekommen und den Rest des Tages frei gehabt.
Alle produktiv arbeitenden Menschen sollten sich zu Netzwerken zusammenschließen, in denen sie nur echte Leistungen von privat zu privat (nicht gewerblich!) austauschen, alternative Währungen einsetzen und kein Bankengeld mehr akzeptieren, welches schließlich leistungslos entsteht. Die Mitglieder solcher Netzwerke könnten sich so gut selbst und gegenseitig versorgen, daß ihr Arbeitsaufwand auf einen Bruchteil schrumpfen würde. Menschen, die von der Regierung und vom schuldbehafteten Geld des Bankensystems unabhängig sind, also zum Austausch von Waren und Dienstleistungen keine Euros, Dollars, Franken und so weiter mehr benutzen, sondern Selbstversorgung, Tauschhandel und Alternativwährungen aufbauen, haben kein steuerpflichtiges Einkommen und benötigen es auch nicht.
Ohne Konfrontation mit den bestehenden Machteliten treten autarke Gemeinschaften aus dem System aus und hinterlassen es am Ende als leere Hülle. Bankiers, Geldadel, Konzerneigentümer, Medienfürsten und Politiker können dann ohne Volk weitermachen und sich gegenseitig betrügen, belügen, vergiften und versklaven. Und während niemand mehr für sie arbeitet, können sie nur noch ihr wertloses Papier fressen oder ebenfalls austreten und sich dem ehrlichen Volk mit ehrlicher Arbeit anschließen – sofern sie überhaupt für eine nützliche Arbeit zu gebrauchen sind.
Gemäß BRD-Recht hat man das Recht, Widerstand zu leisten – gemäß Naturrecht hat man die Pflicht. Eine indianische Weisheit sagt: „Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.“ Jeder, der das herrschende Geldregime durch unterlassenen Widerstand unterstützt und als kleines Rädchen im Getriebe des Systems mitwirkt, handelt wider seine natürlichen Pflichten und muß sich zumindest vor seinem eigenen Gewissen dafür verantworten. Ob man sich in der kommenden Gesellschaftsordnung auch vor seinen heute aktiven Mitmenschen rechtfertigen muß, wird sich im weiteren Verlauf der Geschichte noch zeigen.
Methoden des passiven Widerstands
1.) Selbstversorgung, Tauschhandel und Alternativwährungen
Wer sich einen Sachwert selbst schafft, zahlt dafür keine Steuern. Wer ihn privat mit anderen tauscht ebenfalls nicht. Geld benötigt man eigentlich nur, um den Tausch und die arbeitsteilige Wirtschaft zu erleichtern. Theoretisch könnte man alles Mögliche als Geld benutzen und so dem System entkommen. Aber leider zwingt der Staat – als Handlanger der Banken – die Menschen dazu, nur Bankengeld als Tauschmittel einzusetzen, indem er es zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Der Preis für die Benutzung dieses Zahlungsmittels ist die exponentiell steigende Zinslast, die für die umlaufende Geldmenge an die Geld-Mafia zu entrichten ist.
Das „Wunder von Wörgl“, war ein erfolgreicher Versuch, während einer Weltwirtschaftskrise ohne Bankengeld zu wirtschaften. Daher wurde dieses Modell auch unmittelbar durch die zuständige Zentralbank verboten. Gewerbsmäßiger Tausch wird seither durch den bewaffneten Arm der Banken – den Staat – untersagt. Wenn also zum Beispiel ein Gärtner einem KFZ-Mechaniker den Garten richtet und als Gegenleistung das Auto repariert bekommt, dann machen sich beide theoretisch der Steuerhinterziehung strafbar. Unter Privatpersonen ist der Tausch jedoch erlaubt.
2.) Abhängige Beschäftigung beenden
Arbeitgeber UND Arbeitnehmer leisten ihren Frondienst für die Geldherren durch Zinsen, Steuern und alle sonstigen Abgaben. Diese Gruppe der Fleißigen zu spalten, war die Idee von Karl Marx, jenem Angehörigen der Geldherren, der ebenso wie die Gewerkschaften niemals den Zins kritisierte. Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinigt Euch! Arbeitet als selbständige Unternehmer oder besser noch als Privatleute zusammen und beendet alle Arbeitsverträge! Das spart die Sozialversicherung und den direkten Steuereinzug von der Quelle. Unter dieser Voraussetzung kann dann jeder im Rahmen seiner eigenen Widerstandskraft als Unternehmer die Steuern aktiv boykottieren oder im privaten Rahmen Tauschhandel betreiben.
3.) Nur den nötigsten Geldbedarf im System beschaffen
Schritt 1 und 2 können je nach Beruf und Eigentum an Wohn- und Produktionskapital den Bedarf an Bankengeld erheblich reduzieren. Der übrige Geldbedarf kann je nach persönlichen Fähigkeiten durch wenige Tage offizielle Arbeit im Rahmen der steuerfreien Grenzen beschafft werden. Wer diese Möglichkeiten nicht hat, kann auf staatliche Leistungen zurückgreifen und das System auf diese Weise zusätzlich aushöhlen.
4.) Bankrun und Geldboykott
Wenn nur jeder fünfzigste Euro von den Bankkonten abgehoben wird, bricht die Macht der Banken zusammen. Politiker und Journalisten haben es durch beispiellose Propaganda bisher geschafft, dies zu verhindern. Während sich die Banken wegen des Ausfallrisikos gegenseitig kein Geld mehr leihen wollten, haben sie die Menschen dazu gebracht, ihr Geld weiterhin auf den Bankkonten zu lassen. Durch diese Kredite der Menschen an die Banken stützen sie das System, das sie versklavt und von dem nur andere profitieren. Der Mindestreservesatz von nur 2 Prozent bewirkt, daß man den Banken 100.000 Euro entziehen kann, indem man nur 2.000 Euro vom Konto abhebt. Hier kann schon jeder Einzelne sehr viel bewirken.
Viele Geldsparer betrachten die Sparzinsen irrtümlich als Erträge. Diese liegen jedoch fast immer weit unterhalb der echten Inflationsrate, und zusätzlich wird noch die Abgeltungssteuer abgezogen. Geld auf einem Bankkonto zu haben, ist ohnehin keine gute Idee. Es ist dort pfändbar, und auch Banken und Politiker können sich daran bedienen. Bei einer Pleitewelle im Bankensektor mag einem zwar der nominale Betrag erstattet werden, denn dafür bürgt ja der Einlagensicherungsfonds und der Staat. Aber beide haben nicht ansatzweise Geld in dieser Größenordnung. Sie bürgen lediglich mit Inflationsgeld, das nachher nur einen Bruchteil der früheren Kaufkraft hat. Das Gleiche gilt für Lebensversicherungen, Riester-Rente, Rürup-Rente, Rente generell und alle sonstigen staatlich geförderten oder erzwungenen Vorsorgespenden. Sie sind größtenteils pfändbar, nicht vererbbar, können mit Steuern und Sonderabgaben belegt werden und entwerten sich durch Inflation.
Aber auch alles, was an Börsen gehandelt wird, kann schnell entwertet werden. Alle Börsenkurse werden durch die großen Marktteilnehmer manipuliert. Sie treiben die Kurse wohin sie wollen und haben dadurch immer einen Informationsvorsprung. Die Gewinne und Boni der Großen sind die Verluste der als Kleinanleger bezeichneten Kapitalspender. Die Antwort heißt: Aussteigen! Alle Aktien, Lebensversicherungen, Anleihen, Papiergeld und sonstigen Papierwerte in Sachwerte umtauschen! Auch die Kaufkraft von Papiergeld wird manipuliert. Nur echte Waren und Dienstleistungen lassen sich nicht manipulieren, solange man ihren Wert nicht am willkürlich bewerteten und innerlich wertlosen Bankengeld mißt. Einige Sachwerte – zum Beispiel Edelmetalle – eignen sich außerdem hervorragend als Alternativwährung. Marktwirtschaftliche Mechanismen werden automatisch dafür sorgen, daß sich das attraktivste Zahlungsmittel etablieren wird.
5.) Boykott der „systemrelevanten“ Banken und Versicherungen
Alle „systemrelevanten“ Banken und Versicherungen sind das Eigentum jener Klasse, die schon seit Generationen niemals arbeitet. Trotz allem wird man vorerst noch ein Konto oder eine Versicherung brauchen, aber bitte nicht bei Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und all ihren ausländischen Ebenbildern sondern allenfalls nur bei Volksbanken und Sparkassen. Auf Kredite sollte man natürlich generell verzichten.
Versicherungsgesellschaften sind grundsätzlich nichts anderes als eine Zusammenballung von Juristen, Statistikern und Verkäufern, deren Aufgabe natürlich nur darin besteht, den Profit ihres Konzerns zu maximieren. Sie kreieren und verkaufen Verträge, aus denen für ihre Opfer nur Beiträge entstehen, während Leistungen weitgehend ausgeschlossen sind. Über ihre Kontakte in die Politik schreibt die Versicherungs-Mafia die Gesetze, die sie regulieren sollten, einfach selbst. Die meisten Versicherungen sind legalisierter Betrug und daher soweit es geht zu meiden.
6.) Boykott der Konzerne durch Regionalisierung
Die meisten Weltkonzerne sind das Eigentum der Strippenzieher im Hintergrund und schöpfen ihre Macht und Profite aus Ausbeutung, Kinderarbeit, Krieg, Umweltzerstörung und Korruption. Allen voran: Adidas, Aldi, BAYER, BP, C&A, Chicco, Coca Cola, Deichmann, H&M, Kraft, Mattel, Nestlé, Nike, Otto, Procter & Gamble, Reebock, Siemens, Triumpf, Unilever, Wal Mart.
Alternativen bieten Wochenmärkte und regionale Hersteller, von deren Moral man sich vor Ort noch selbst überzeugen kann. Dies belebt die regionale (Tausch-)Wirtschaft und ist nebenbei auch besser für die Gesundheit. Wer dann noch auf das hormonverseuchte, zusammengeklebte Gammelfleisch der Supermärkte und Fastfood-Tierquäler verzichtet, tut nicht nur sich selbst sondern auch den Tieren und der Umwelt einen riesigen Gefallen.
7.) Boykott der staatlich vorgeschriebenen Drogen
Jeder Bürger hat die staatlich garantierte Freiheit, so viele Drogen zu nehmen, wie es seine eigene Sucht bestimmt. Der Staat fördert sogar die Herstellung sowie Werbung und Vertrieb, solange es sich nur um die legalen Drogen Alkohol, Nikotin und Koffein handelt. Nur diese sind gesund für die Konzerne und die Steuereinahmen. Durch den staatlich kontrollierten Drogenhandel wird erzwungen, daß nur Konzerndrogen konsumiert werden und keine Konkurrenz durch weniger schädliche, billigere oder gar steuerfreie Alternativen wie zum Beispiel Hanf aufkommt. Wer zu schwach ist, um drogenfrei zu leben, hat nur die Wahl zwischen staatlich vorgeschriebenen oder illegalen Drogen. Wer jedoch stark und selbstbewußt ist, wer dem Konformitätsdruck widersteht und die Welt unvernebelt sehen will, der verzichtet natürlich komplett auf alle Drogen, erhält seine Gesundheit und erkennt mit klarem Kopf die Dinge, die anderen verborgen bleiben (sollen).
8.) Boykott der Pharmakonzerne durch alternative Medizin
Man muß kein Mediziner sein, um eines zu wissen: Alle Produkte der Pharmakonzerne dürfen aus wirtschaftlicher Sicht niemals heilen. Sie müssen abhängig machen und neue Krankheiten auslösen. Nur dann sind sie rentabel. Der Einfluß der Pharma-Mafia auf die Politik und die Inhalte des Medizinstudiums ist immens. Wer noch ohne deren Medikamente halbwegs überlebensfähig ist, sollte sich keinesfalls auf die langsame Todesspirale der Abhängigkeit von der Pharmaindustrie einlassen. Der Bedarf an Heilung wird durch die Punkte 6 und 7 schon erheblich reduziert. Für alles Weitere bringt alternative Medizin meist den größeren Nutzen.
9.) Boykott der System-Medien
Um einen Medienkonzern zu besitzen, benötigt man enorme Mengen an Kapital. Die heutige Pressefreiheit ist die Freiheit der Geldherrscher, ihre Weltanschauung zu verbreiten und die Völker zu lenken. Von oben herab wird über hierarchische Strukturen gesteuert, worüber und wie in Fernsehen, Radio und Presse zu berichten ist. Die Antwort heißt: Alles abschalten, abmelden, nebenbei noch Kosten sparen und sich nur noch über unabhängige Medien informieren!
Kultur bekommt man in den Mainstream-Medien heute ohnehin kaum noch geboten. Stattdessen werden einem fast ausschließlich die Ausscheidungen der „Unterhaltungsindustrie“ zum Konsum vorgesetzt. Wo früher einmal Kultur war, herrscht heute systematische Volksverblödung, Kulturvernichtung und Verführung. Unkritische Verbraucher sind schließlich die besseren Konsumenten und desinformierte Arbeiter die besseren Sklaven. Die Aufgabe der Unterhaltungsindustrie besteht darin, die Menschen durch ihre Filme, Musik und Shows im Sinne von Materialismus, Konsum und unkritischem Denken zu manipulieren.
Die Gehirnwäsche der System-Medien ist so allgegenwärtig und so effektiv, daß man sie erst erkennen kann, nachdem man sich ihr einige Wochen lang konsequent entzogen hat. Sensible Menschen sollten sich auf diesen Schritt mental gut vorbereiten, denn das Leben außerhalb der Matrix ist ein vollkommen anderes. Unabhängige Informationen und echte Kultur findet man im Internet (außerhalb der Konzernseiten) und auf regionalen Veranstaltungen.
10.) Boykott der System-Politiker
Alle System-Politiker tanzen nach der Pfeife einiger weniger Nutznießer des Systems. Sie sind weiter nichts als Marionetten und nicken nur die Gesetze ab, die ihnen von Lobbyisten vorgelegt werden. Da die Systemparteien aber die Stimmen der Nichtwähler per Umlageverfahren stehlen, wäre jedoch ein Wahlboykott kontraproduktiv. Stattdessen sollte man zur Wahl gehen und dort kleine, neue Parteien wählen, die noch nicht korrumpiert sind, um so den bestehenden Sumpf zumindest vorübergehend trockenzulegen.
Mit diesen Schritten, an denen sich jeder Einzelne ganz oder zumindest teilweise beteiligen kann, läßt sich das System effektiv und gewaltlos beseitigen und Platz für ein besseres schaffen.
@ 1 Prima Maßnahmenkatakog!
Das kann man zusätzlich JETZT tun
http://www.abgeordneten-check.de/artikel/543-stoppt-eu-transferunion.html
Medienboykott
http://kanvaso.com/show/e89M
NIE wieder Parteien
http://www.mittwochsdemo.de/uploads/Ein%20Volk%20eine%20Stimme%202.pdf
Danke für diesen Artikel.
Ich wünsche mir demnächst einen Artikel von Ihnen über die größte aller deutschen Lügen seit 1990!
In diesen Tagen und Jahren sehe ich nämlich eine finale Möglichkeit, das deutsche Reich wiederzuinstallieren um gegen die allgegenwärtige moralische, geistige, finanzielle und kulturelle Abwärtsspirale Abhilfe zu schaffen.
Und noch ein paar Links…
hier hat sich jemand richtig mühe gemacht, die infos zusammen zu tragen:
http://www.yoice.net/blog/bankenmafia/
mit diesem thema beginnt m.E. bald eine neue zeitrechnung:
http://culturalcreatives.cc/
ohnehin kann man nicht umhin sich abzuwenden:
man sucht sich neue medien, z.B. http://le-bohemien.net/
Zu Thurnus:
Sehr gut und es gibt noch einen Punkt 11
Die Zurückweisung der Staatsbürgerschaft „Deutsch“
Die staatliche Selbstverwaltung nach UN Res. 56/83 Art. 9
Die Erklärung der Natürlichen Person
Eine Patientenverfügung mit ärtzlicher Bescheinigung der vollen Geschäftsfähigkeit
und ein Schild am Hauseingang, ähnlich dem unseren:
Staatliche Selbstverwaltung gem. UN Resolution A/Res/56/83
der natürlichen Personen nach BGB § 1
Die unabhängigen staatlichen Selbstverwaltungen der Bewohner NAME, STRASSE in 12345 Stadt sind eine pazifistische Verwaltungsgemeinschaft natürlicher Personen, von Völkerrechtsubjekten und staatlichen Selbstverwaltungen analog UN-Res 217 (III) und UN Resolution A/RES/56/83 auf dem Boden Deutschlands
(Deutsches Reich).
Wir berufen uns auf unsere garantierten Rechte, den UN-Zivilpakt, am 16. Dezember 1966 in New York City abgeschlossen und am 23. März 1976 in Kraft getreten: Die UN Resolution 217 A (III) Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 i.V.m. der UN Resolution 53/144 (Art. 1, 10), Erklärung über das Recht und die Verpflichtung, die allgemein anerkannten Menschenrechte und Grundfreiheiten zu fördern und zu schützen, vom 9. Dezember 1998, sowie Deutsches Recht (staatliches BGB § 1 natürliche Person) und ius cogens (zwingendes Recht).
Diese Selbstverwaltung untersteht nicht mehr der Ausnahme-Gerichtsbarkeit der Besatzungseinrichtung „Bundesrepublik Deutschland GmbH“ (AZ: 72 HRB 51411 „Amts/Registergericht“ Frankfurt am Main).
Rechtlicher Hinweis:
Angehörige der Selbstverwaltung stehen allen Organen des Besatzungskonstruktes Bundesrepublik Deutschland, exterritorial gegenüber.
Zutritts- und Hausverbot
für EU-Verwaltungen und EU-Behörden, sowie Verwaltungen und Behörden im Vereinigten Wirtschaftgebiet gern. Art. 133 GG Zuwiderhandlungen werden dem Internationalen Gerichtshof ICHR in Den Haag angezeigt.
Weitere Anregungen:
http://www.deuww.de/aktuelles.php
http://www.sieben-sterngedanken.de/seiten/liebe-freunde.html
http://www.der-runde-tisch-berlin.info/uebersicht.htm
http://www.selbstverwaltung-deutschland.de/
und einfach selber suchen und aufpassen. Es gibt genug „braune“ Solo-Suppenküchen.
Ich bin seit 2008 Selbstverwalter, meine bessere Hälfte seit 2010
Köhler/Wulff, Merkel, diverse Botschafte Herr Ban Ki.moon alle per Fax und Einschreiben Rückschein (ES GIBT AUSLANDS RÜCKSCHEINE mit „AR“ als Kennzeichnung) anschreiben.
Wir brauchen kein „deutsches Reich“. Wir brauchen auch keine Staaten und Regierungen.
Wir brauchen eine weltweite anarchische Ordnung. Nur in einer anarchischen Gesellschaftsstruktur gibt es echte Demokratie.
Monachie: einer herrscht
Oligarchie: einige herrschen ≈ Plutokratie: einige Reiche herrschen ≈ Demokratie: die Reichen der Gemeinde/des Dorfes/des Staates herrschen
Ochlarchie / Ochlokratie: alle herrschen = Pöbelherrschaft
Anarchie ist optimale Ordnung!
1. Die autoritäre Karikatur der „Anarchie“ = Ochlarchie, d.h. die Herrschaft des Pöbels im weitesten Sinne, und „Anarchisten“ = Ochlarchisten / Ochlarchen ist kaum aufzuhalten … Autoritäre: Marxisten, Liberale und Populisten / Faschisten haben alle ein Interesse daran, Ochlarchie als „Anarchie“ und Ochlarchisten / Ochlarchen als „Anarchisten“ zu bezeichnen. Und ihre autoritären Nachrichtenmedien / Propagandasender, BBC sagt marxistisch, CNN sagt liberalistisch, etc. fordern weitgehend diese Karikatur, dh autoritären Orwellschen „1984“ Neusprech. In diesen Fällen verdienen sie die Braune Karte.
2. Anarchie ist in Wirklichkeit und objektiv gesehen ein System bezeichnenderweise ohne Herrscher, Ochlarchen / Ochlarchisten inbegriffen, d.h. ein System mit relativ kleinen Rang- und Einkommensunterschieden, ordentlich (optimale Ordnung, und nicht Chaos) und effizient, auch umweltfreundlich. Anarchie ist wahre Demokratie – bezeichnenderweise von den Menschen und nach oben. Anarchisten sind echte Demokraten. Die Menschen, als eine Klasse gesehen, sind die Basis, im Gegensatz zu den Vorgesetzten an Rang und/oder Einkommen. Die Pyramide, die in der Realität maßgeblich Staat/Regierung ist, ist kopflastig und wahrscheinlich immer ineffizient. Anarchismus und anarchistische Strategie wird die gesellschaftliche Organisation in horizontaler Richtung verändern, als Mitglieder des Volkes, nicht Personen oder Sachen angreifen … Mehr und mehr … Bis als letztes Ziel eine vollständige horizontale Organisation erreicht wird.
3. Das Wort Anarchie stammt aus dem Griechischen. Die Vorsilbe „an“ bedeutet „Negation“, wie in anaerob gegenüber aerob, und „herrschen“ bedeutet „vorgesetzt (übergeordnet), im Gegensatz zu untergeben (untergeordnet)“, wie in Erzbischof, Erzengel, Erzherzog, Erz-Bösewicht, etc. [Erz- ist die deutsche Version von engl./griech. Arch-: Herrscher] So bedeutet Anarchie, Anarchismus, Anarchist, usw., Koordination auf Augenhöhe, ohne Vorgesetzten und Untergebenen, d.h. horizontale Organisation und Ko-Operation ohne Zwang, idealerweise oder praktisch. Anarchie, [an-arch]-ie bedeutet [an = ohne, arch = Herscher]-ie = System, Verwaltung wie in Mon-arch-ie. Somit bedeuten Anarchie und Anarchismus „System und Verwaltungsstruktur ohne Herrscher, d.h. Ko-Operation (Zusammen-Arbeit), ohne Unterdrückung, Tyrannei und Sklaverei“. Das ist wirtschaftlich und politisch/administrativ, gesellschaftlich, Verwaltung von den Menschen, für die Menschen, der Basis und nach oben – wesentlich, ohne kopflastige Pyramide in Rang und/oder Einkommen, d.h. ohne einen top – down-Ansatz, bezeichnenderweise ohne Ochlarchie / Ochlarchisten / Ochlarchen und andere Herrscher.
4. Anarchismus bedeutet anarchistische d.h. nicht-autoritäre, nicht-ochlarchische Mittel und Wege, sowie anarchistische Zwecke und Ziele. Es muss Übereinstimmung zwischen Mitteln und Zielen geben. Dies ist die einzige Strategie, die funktioniert. Das wirkliche Ziel ist in der Regel die Folge der Verwendung der beteiligten Mittel, nicht irgendein ideologisches Manifest mit guten Absichten. Die einzige Gewalt, die Anarchisten akzeptieren ist angemessene Notwehr, also nicht ochlarchistische oder andere autoritären Maßnahmen. Anarchistische Maßnahmen sind Aktionen im Einklang mit den hier genannten Rahmenbedingungen, d.h. nicht-autoritär und nicht-ochlarchistisch und nicht marxistisch, liberalistisch oder populistisch/faschistisch und nichts anderes.
5. Wenn irregeleitete Jugendliche und andere diese Karikatur übernehmen und sich „Anarchisten“ nennen und ochlarchistisch handeln und die Massenmedien berichten mehr oder weniger unkritisch darüber, ist der Teufelskreis geschlossen. Der Unterschied zwischen Ochlarchen / Ochlarchisten und Anarchisten ist per Definition davon abhängig, was du tust, nicht was du sagst oder vortäuschst! Es gibt kein Patentrezept, um diesen Kreis aufzubrechen, aber er ist nicht unzerstörbar. http://www.anarchy.no hat rund 15 000 Besucher und 50 000 Zugriffe pro Monat, und viele andere Websites haben die gleichen Informationen. Auf lange Sicht werden wir den Teufelskreis durchbrechen, aber es würde sicherlich helfen, wenn die wichtigsten Medien unsere objektiven Informationen über Anarchie vs. Ochlarchie und Anarchisten vs. Ochlarchisten / Ochlarchen an ihre Zuhörer weitergeben…
6. Für objektive Informationen und aktuelle Nachrichten über Anarchie, Anarchismus und Anarchisten, lies http://www.anarchy.no und ähnliche Websites weltweit! Der erste große Nachrichtendienst, der das Wort Ochlarchie verwendet und objektiv über diese Angelegenheit berichtet, erhält einen große Black Star ‚*‘ vom IAT. Aber das wird wohl einige Zeit dauern. Der IAT und Anarchisten im Allgemeinen sind jedoch geduldig. Auf lange Sicht wird sich Anarchie überall auf der Erde ausbreiten … Je früher desto besser … Wir sind auf der Seite der Zukunft …
7. Gegensätze zu verwechseln wie a) Anarchie und Ochlarchie und b) Anarchisten mit Ochlarchisten / Ochlarchen, wie veraltete Wörterbücher und Medien es oft tun, ist ebenso autoritär wie die Vermischung von Gegensätzen wie Krieg und Frieden, wie Big Brother es in Orwells „1984“ Neusprech tat. Es sollte beendet werden, und das IAT-APT zeigt in solchen Fällen die Braune Karte, als freie Kritik an dieser autoritären Tendenz. Der Anarchist International, AI, und das International Tribunal Anarchist eingeschlossenen das Anarchist Press Tribunal, IAT-APT, rufen die internationalen Nachrichtenmedien und beauftragte Personen auf, fair und objektiv und nicht mit autoritärem Neusprech über Anarchie, Anarchismus und Anarchisten zu berichten.
8. Chaos, Unordnung, die Herrschaft des Pöbels (eng definiert), Gesetzlosigkeit, das Gesetz des Dschungels, Kriminalität, Unruhen, Vandalismus, Brandstiftung, Diebstahl, Korruption, Drogen, Mafia, Terrorismus, autokratische Herrschaft, das Recht des Stärksten, antisoziales tyrannisches Verhalten, etc., d.h. verschiedene Typen von Vorgesetzten und Untergebenen, ein top – down Ansatz. Das aus dem griechischen stammende Wort für die Herrschaft des Pöbels ist Ochlarchie. Ochlarchie wird auch als ein gemeinsames Wort für alle oben genannten autoritären Übel, d.h. Pöbelherrschaft im weitesten Sinne, verwandt.
9. Die Leute, die ochlarchisch handeln, d.h. Ochlarchisten / Ochlarchen sind eindeutig autoritär. Sie können Liberalisten, Faschisten oder Marxisten sein, sie sind mit Sicherheit keine Anarchisten. Wenn anti-kapitalistisch, sind sie autoritäre Sozialisten, d.h. Marxisten – Linke oder Linksextremisten, keine Anarchisten, obwohl sie fälschlicherweise versuchen sich als solche auszugeben oder zu Unrecht von den Medien so genannt werden. Die Medien sollten solche Ochlarchisten Marxisten, Linke, linke Gruppen oder Linksextremisten nennen, denn das ist es, was sie sind, sie sind keine Anarchisten! Anarchisten sind von der Mitte aufwärts auf der ökonomisch-politischen Landkarte, sind sie nicht Linke oder Rechte, nicht linke oder rechte Extremisten.
10. Für weitere Informationen über die Braune Karte und Anarchie vs. Chaos, siehe das Oslo-Abkommen und suche nach Anarchie vs. Chaos auf Anarchy debate/Anarkidebatt.
Unsere Experten für Anarchie und Anarchisten sagen: die griechischen sogenannten „Anarchisten“ sind Ochlarchisten – keine Anarchisten. Ochlarchie ist die Herrschaft des Pöbels im weitesten Sinne. Die griechischen Ochlarchisten haben eine ausschließende Braune Karte vom IAT bekommen und sind daher nicht Mitglieder der internationalen anarchistischen Bewegung. Hört auf sie Anarchisten zu nennen, weil sie es nicht sind! Der Anarchist International und der IAT fordern außerdem das griechische Volk, als eine ihren Vorgesetzten in Rang und/oder Einkommen entgegengesetzte Klasse, auf, in Würde zu demonstrieren – nicht mit Ochlarchie, d.h. Pöbelherrschaft. Der Unterschied zwischen Ochlarchen / Ochlarchisten und Anarchisten ist per Definition davon abhängig, was du tust, nicht was du sagst, daß du bist oder vortäuschst zu sein. Handelt nicht als ochlarchische Bosse! Wenn du auf diese Weise handelst, bist du nicht länger Mitglied des Volkes, sondern eine Form des Vorgesetzten, d.h. Ochlarch / Ochlarchist. Personen, die Steine werfen und Brandbomben, Gebäuden und Autos anzünden, plündern etc. sind Ochlarchen / Ochlarchisten, die nicht Mitglieder des Volkes sind, und selbstverständlich keine Anarchisten. Antikapitalistische Ochlarchen / Ochlarchisten sind autoritäre Sozialisten, d.h. Marxisten. Einsatz von Tränengas, Blitz-.oder Blendgranaten, Schlagen und Schießen durch die Polizei sind auch oft ochlarchisch. Belästigung durch die Polizei ist ochlarchisch. Die einzige Gewalt, die Anarchisten akzeptieren ist angemessene defensive Gewalt als Selbstverteidigung.
Anarchie bedeutet bezeichnenderweise ein System ohne Herrscher, Ochlarchen / Ochlarchisten, d.h. ein System mit relativ kleinen Rang- und Einkommensunterschieden, ordnungsgemäß und effizient. Anarchie ist wahre Demokratie – von den Menschen für die Menschen. Anarchisten sind echte Demokraten. Das griechische System ist eine Form von Archie, nicht Anarchie. Wir sehen einen Mangel an Organisationen, die zur Stimme des Volkes in Griechenland werden können. Es ist Zeit, sich zu organisieren … Anarchismus und anarchistische Strategie werden die gesellschaftliche Organisation in horizontaler Richtung verändern, als Mitglieder des Volkes und nicht um Personen oder Sachen anzugreifen … Mehr und mehr … Bis als letztes Ziel eine vollständige horizontale Organisation erreicht wird. Es gibt viele Anarchisten in Griechenland, nicht nur Ochlarchen / Ochlarchisten, die sich als solche bezeichnen, aber die Polizei-Ochlarchie unterdrückt sie. So ist es schwierig, die Massen offen und öffentlich zu organisieren … Aber die Zeit arbeitet für die Organisation der Massen … Die Demonstrationen werden weitergehen … Der Aufstand im Juni 2011 hat etwas in Richtung Anarchismus und eine allgemeine Volkserhebung in Gang gesetzt.
For information about anarchists vs ochlarchists, see http://www.anarchy.no/ija136.html and http://www.anarchy.no/ija133.html.
IAT-APT homepage: http://www.anarchy.no/iat.html.
Da ich nicht genau weiß, wie andere solche Worte wie marxistisch, liberal, liberalistisch, links, extremistisch, populistisch, faschistisch etc. verstehen, bitte im Lexikon nachschlagen und das Original des Textes zu Rate ziehen. http://www.anarchy.no/greek.html
Das mit der ambitionierten Anarchie ist ja schön und gut.
Allerdings ist das mit dem Geist der Mehrheit, der immer nur Schwarz/Weiß denkt – wie sicher auch der Autor – was man dem obigen Artikel m.E. auch zweifelsfrei entnehmen kann nicht zu machen…
Kommt noch dazu das sich später meist noch erschwerend herausstellt dass Schwarz eigentlich Weiß und Weiß eigentlich Schwarz ist. Nach Orwell: Krieg ist Frieden und Frieden ist Krieg…
Und dann immer die Kommentare aus dem eigenen Umfeld, von Leuten die meinen man „müsste was tun“ oder „müsste das und das tun“ und diese Leute tun dann am allerwenigsten und fressen weiter Schweinefleisch für 1,49 pro kg im Angebot, weils so schön billig ist…
Es braucht im Grunde nur eine kritische Masse, um den Rest zum Einlenken zu bewegen.
@Autor warum sollte nicht jeder mal ein paar mal im Jahr für eine Woche „Polizist“ sein können UND WOLLEN – in einem neuartigen gesellschaftlichen Gefüge? Sicherlich würde das das dienstliche Auftreten der Polizei und die Anwendung der „Vorschriften“ um einiges menschlicher erscheinen lassen – meinen Sie nicht? Sie schreiben, das die BRD GmbH U-boote an Israel verschenkt – das Ihnen das scheinbar nicht selbst zu denken gibt – dahingehned, dass Institutionen die eine kritische Größe überschreiten, von den sie tragenden natürliche Personen einfach nicht mehr zu Schultern sind, abwirtschaften und daher dringend abzuschaffen sind. Ich finde es erbärmlich – verzeien Sie bitte, wenn ich das mißverstanden haben sollte – wie Sie als Kulturschaffender das Geschehen, mit dem sie sich beschäftigen in Schwarz und Weiß zeichnen. Sie ziehen scheinbar die Anwesenheit einer (westlichen?) Polizeistation in Ihrem Umfeld vor wo Sie doch insbesondere (westlichen?) militärischen Interventionen wohl eher ablehnend gegenüber stehen.
Ich lese gerne Ihre Artikel aber entnehme aus diesen auch sehr oft, dass Sie bei der Beschäftigung mit den Themen den wichtigsten Aspekt nicht überwinden (wollen?): sich selbst.
wow!
Vom Autor immer das gleiche, wobei leider immer einiges übersehen wird und nie zum Konkreten übergeleitet wird.
Aber dann, die Kommentare werden immer besser.
Konkrete Handlungsmöglichkeiten (wo ich zumeist auch inhaltlich zustimme, mit einigen Erweiterungen)
und vielen vielen Dank an den letzten Kommentator: KuK
Selten solch intelligenten Worte gelesen.
Das tut mal wieder gut.
Deviant