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Der Spatz im Gebälk

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Schuld sind die anderen

3. Dezember 2011 von admin

„Die Deutschen haben keine Ahnung, wie der Euro funktioniert“, verkündete der frühere Verteidigungsminister und Plagiator zu Guttenberg im fernen Halifax vor einem Forum „anerkannter“ Wirtschaftswissenschaftler und Spitzen-Politiker aus aller Welt, schrieb das Handelsblatt am 19.11. genüsslich. Die politische Führung Deutschlands sei nicht in der Lage oder willens, den Menschen zu erklären, worum es bei der Euro-Rettung geht. Es gäbe keinerlei handfeste Vorstellungen, wie die EU in Zukunft funktionieren könne. In der Hoffnung auf baldige Pensionen treibe man von Krise zu Krise. Was die Politiker dazu sagen, ist ihnen vermutlich so vorgeschrieben worden, wie Gutenberg seine Dissertation. Diese Rache des pomadigen Wadenbeißers hörten seine Polit-Kollegen nicht gerne. Doch ist sie glaubwürdiger als sein Leistungsnachweis für die Promotion. Und was wäre schon glaubwürdig in deutschen Medien und Politik?

Das Ausmaß an Verlogenheit in Politik und Wirtschaft ist hier, wenn man von den USA absieht, weltweit unübertroffen. Wie es dazu kam, zeigt das Beispiel des künstlich herbei reformierten Analphabetismus. Laut Die Welt.online vom 30.11. ist jeder Fünfte der 15-Jährigen als Analphabet einzuschätzen. Schuld sei „die Rechtschreibreform“, so die einhellige Meinung. Selbst der Vater der Reform, der Vorsitzende des Rates für deutsche Rechtschreibung, Hans Zehetmair, sieht das so. Aber er sieht die Schuld nicht bei seiner chaotischen Reform, sondern bei den Lehrern und Lehrbüchern, die die Reform den Kindern und Erwachsenen nicht richtig verklickern konnten. Fachleute wie Theodor Ickler und Horst Haider Munske von der Forschungsgruppe Deutsche Sprache und der Konferenz der Schweizer Erziehungsdirektoren hatten von Anfang an auf den chaotischen Charakter dieser Reform und auf die damit verbundenen Gefahren hingewiesen. Sie konnten das geplante Desaster nicht verhindern. Sie wurden – wie alles, was sich nicht in die Medien diktierte Political Correctness (PC) fügt – nicht gehört oder als „fortschrittsfeindlich“ beschimpft. Der Leipziger Linguist Harald Marx, Professor für Pädagogische Psychologie hat experimentell gezeigten, dass die neuen Schreibweisen Fehler trächtiger als die alten sind. Sie zählten nicht. Die Verblödung war Programm, auch wenn es keiner glauben will.

Ein anderes Beispiel ist die gen-manipulierte Nahrung. Natürlich waren die „Gegen Alles“-Verhinderer von Anfang dagegen. Aber sollte man allein deshalb dafür sein? Wären die Auswirkungen solcher Nahrungsmittel nicht äußerst gewissenhaft zu prüfen? In Einzelfällen wie bei Kartoffeln oder Tomaten fehlte es bisher schon nicht an Laborversuchen, die bei Ratten und Mäusen eindeutig auf Fehlentwicklungen, Gehirndeformationen und Einschränkungen der Zeugungsfähigkeit hinwiesen. Waren solche Auswirkungen bei der Masse der Billigkäufer, der man das Gen-Food zugedacht hat, sogar erwünscht? Jedenfalls fanden solche „Studien“ keine Beachtung. Leute, die nicht bereit sind, eine Absicht zu unterstellen, dürften als plausibleren Grund auf den durchgängigen Verlust an Glaubwürdigkeit staatlich oder privat geförderter „Studien“ hinweisen.

Nun bringt eine aktuelle „Studie“ des chinesischen Wissenschaftlers Chen-Yu Zhang von der Universität Nanjing (Scientific American) erstaunliche Klarheit in die Vorgänge. Zhang kann nachweisen, dass Nahrungsmittel unseren Körper bis in seine Gene hinein beeinflussen und verändern. Die Gene stellen eben nicht, wie das allgemeine Dogma, das nur „Spinner“ bezweifeln, vorschreibt, das fixe Programm dar, nach dem unser Körper entsteht und funktioniert. Sondern die Gene stehen wie die Zelle, die Organe, der Körper, unsere Sprache und schließlich der menschliche Geist in einem Wechselverhältnis mit der auf uns einwirkenden Umwelt und unserer Reaktion darauf. Die chinesischen Forscher untersuchten den Transfer von „microRNAs“, also kurzen Molekül-Sequenzen aus der RNA der verzehrten Pflanze auf den Menschen. Dabei stellte sich heraus, dass solche kurzen Nukleotid-Sequenzen (als Grundbausteine genetischen Materials) Gene beeinflussen können. Sie können zum Beispiel bestimmte Gene daran hindern, die von ihnen codierten Proteine entstehen zu lassen. Das wurde nicht nur an Mäusen und Ratten, sondern auch an Menschen getestet. Im Blut freiwilliger Probanden fand man rund 30 verschiedene microRNAs üblicher pflanzlicher Nahrungsbestandteile, darunter solche von Weizen, Kartoffeln und Reis. Ähnlich wie Vitamine oder bestimmte Mineralstoffe scheinen solche microRNAs eine Form bislang unbekannter funktionaler Moleküle zu sein, die aus der Nahrung stammen und direkte Wirkungen auf Körper und Körperfunktionen des Menschen ausüben. Damit lässt sich auch verstehen, warum genetische Veränderungen innerhalb einer Spezies bald auch Veränderungen in einer anderen Spezies anregen konnten, erläuterte Zhang. Die Studie belege, dass der menschliche Körper ein hoch integrierter Teil des gesamten Ökosystems ist. Ob die Monsanto hörigen Bevölkerungspolitiker im Westen solche Forschungsergebnisse zur Kenntnis nehmen und ihre Politik entsprechend ändern, wird man sehen. Viel Hoffnung, dass es in Deutschland dazu kommt, besteht angesichts der aktiven De-Industrialisierungs- oder Morgenthau-Politik aller Bundestags-Parteien nicht.

Grundlage der Industrie ist eine dichte, effiziente und preiswerte Energieversorgung. Trotz eingehender Warnungen und nachprüfbarer „Studien“ wird hierzulande leistungsfähige Erzeugungskapazität kostenträchtig vernichtet und durch unwirtschaftliche und ineffiziente Verfahren ersetzt. Die Politik ködert die Industrie mit dem Versprechen, die System bedingt hohen Energiepreise von ihnen weg auf den Endverbraucher abzuwälzen.  Bis zur Frage, wie man den so hoch belasteten Endverbrauchern noch etwas anderes als nur das Allernötigste verkaufen kann, haben unsere „verantwortungsbewussten“ Politiker nicht vorausgedacht. Seit Jahren versuchen sie die fehlende Kaufkraft durch hohe Politiker-Diäten (z.B. genehmigen sich in NRW Landtagsabgeordnete wieder 500 € im Monat mehr) und die Aufblähung der Berater-, Begutachter-, Melde- und Genehmigungs- etc. Dienste und sonstige unproduktive Kostgänger auszuweiten. Jetzt wird von einer Energiewende geschwafelt, obwohl niemand weiß, wie und womit diese zu realisieren ist. Und unzählige „Wissenschaftler“ und „Anerkannte“ segnen das mit in „wissenschaftliche“ Verpackung gehüllte Halbwahrheiten und Phantastereien ab. Die Energiewende vertreibt die ernstzunehmende Industrie aus dem Land und behält die auf Subventionen angewiesene bei. Laut Kieler Weltwirtschaftsinstitut flossen in der Bundesrepublik 2010 164 Mrd. € Subventionen an die Schmarotzer-Industrie, um die industrielle Entwicklung in die erträumte unwirtschaftliche Richtung zu lenken.

Mietlinge auf den Chefetagen der sogenannten Großindustrie (deren Unfähigkeit allenfalls mit einer saftigen Abfindung „bestraft“ wird) stellen sich auf den neuen Trend ein. Sie lassen sich  Entwicklungen für die Traumgebilde von „Politikern“ zu 100% aus Steuergeldern bezahlen – wie BMW und Daimler das Elektroauto, weil und obwohl sie wissen, dass dabei nichts wirtschaftlich Brauchbares herauskommen kann. Andere Firmen errichten subventionierte Offshore-Windanlagen, ohne ein Kabel zu haben, mit dem sie die Energie an Land bringen können. Die Landschaft wird mit zig Tausenden von Windrädern verschandelt, ohne (von den wenigen möglichen, Effizienz vernichtenden Pumpspeicherwerken abgesehen) ein Konzept zu haben, wie man ihre Energie für Flaute-Zeiten speichern kann. Aber jeder gibt dem anderen die Schuld an der Unzulänglichkeit. Die Industrie: wenn es die Politik bezahlt, warum nicht; die Politik, wenn der Wähler das so will und er uns wählt: die Medien: wenn die Kunden es uns laut Einschaltquoten abnehmen; der Wähler: wenn es jeder sagt.

Überall sieht man inzwischen Windkraftanlagen, aber auch, dass jede zweite still steht. Abschaltungen von Windmühlen auf Grund von Netzengpässen haben im letzten Jahr um 69 % zugenommen, ergibt eine „Studie“ der Firma ECOFYS im Auftrag des Verbandes WindEnergie e.V.(BEW). Das Problem der fehlenden Stromspeicher und Stromleitungen könnte (mit dem Konjunktiv wird seit Greenpeace immer gearbeitet, wenn man es hinterher nicht wirklich gesagt haben will) die „Power-to-Gas-Technologie“ lösen. Gemeint ist die Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser oder von Methan durch Synthese von CO2 und Wasserstoff, meint die Bundesnetzagentur (BNetzA). Sie schlägt dies vor, weil sich alle bisher angebotenen Möglichkeiten der Stromspeicherung als illusorisch erwiesen haben. „Schon derzeit kann das Erdgas bis zu 5% Wasserstoff enthalten“. (Die Welt vom 22.11.). Wirtschaftlichkeit und Effizienz spielt, wie inzwischen üblich, keine Rolle. Bei der Wasser-Elektrolyse erntet man im Wasserstoff nur 75% der eingesetzten Energie und verliert noch mehr bei der weiteren Nutzung dieses Wasserstoffs. Unbekannt ist auch wie Wasserelektrolyse bei schwankendem Windstromangebot großtechnisch funktioniert. Zu den Kosten z.B. der dazu erforderlichen Reinigung des Wassers und der Gewinnung von CO2 aus Rauchgasen finden sich keine Angaben. Sie sind willkommen, weil sie „Arbeitsplätze (aber kein reales Einkommen) schaffen“. Steuerzahler oder Stromkunde zahlt ja.

Auch zur Power-to-Gas-Technologie wird es nicht „wirtschaftlich“, sondern nur per Subvention kommen. Denn wer trägt bisher die „Entschädigung“ der Windmüller, wenn der Windstrom nicht abgenommen werden kann? Erfolgt die Abschaltung der Windanlagen aus Betriebssicherungsgründen, dann zahlt der Stromkunde den Preis über die „Mehrkosten“ des Netz-Betriebs. Muss die Anlage abgeschaltet werden, weil ihr Eintrag die Netzkapazität überfordern würde, dann zahlt er sie über die Schadensersatzregelung des EEG. Wer wollte sich da für Anlagen der „Power-to-Gas-Technologie“ freiwillig in Unkosten stürzen?

Wer in diesem Land „anerkannt“ ist und gehört wird, sahnt ab, sei es in Politik, Wirtschaft oder im Show-Business. Die „Anerkannten“ fördern ausschließlich Ihresgleichen, nämlich Bedenkenträgen, Verhinderer und Verteuerer (Kostenerzeuger) und beschimpfen, verteufeln und behindern alle, die noch immer etwas Produktives leisten wollen. Sie ergreifen jede Gelegenheit, um dem Land neue, unnütze Kosten aufzubürden, die Produktion nützlicher Dinge zu erschweren, zu verteuern oder zu verhindern. Diese „Anerkannten“ haben sich längst nach einem Alterssitz in Malibu oder sonst wo, jedenfalls weit weg von Deutschland, dessen Demontage sie betreiben, umgesehen. Die Masse schaut in der unbegründeten Hoffnung zu, dass bei der Demontage kurzfristig für sie etwas abfällt und erwartet, dass ihr Hund oder ihre Katze für ihre Rente aufkommt. Die Hauptsache: Es ändert sich nichts. (Denn wie der Herr so der Knecht!)

Die allgemeine Verlogenheit wird greifbar, wenn z.B. – wie kürzlich wieder zu bewundern – Leute in unmittelbarer Nähe eines Castor-Behälters interviewt werden, um über die ungeheure Strahlungsgefährdung durch diese Behälter zu klagen. Die Behälter strahlen nachweislich weniger radioaktiv als die Körper der Interviewten von „Natur aus“ oder der Himmel über und die Erde unter ihnen. Würden diese Gutmenschen und Journalisten glauben, was sie sagen, würden sie die Behälter meiden. Alle klagen ständig über den Atommüll, der nicht handhabbar sei, weil er über Jahrtausende gefährlich strahlt. Dass es sich dabei um äußert nützliche Wertstoffe handelt, die man der Radioaktivität wegen eigens erbrütet, will man „nicht glauben“ – ebenso wenig will man realisieren, dass Stoffe die Jahrtausende strahlen aus physikalischen Gründen entsprechend schwach und ungefährlich strahlen und nur Stoffe mit kurzer Halbwertszeit eine hinreichende Strahlungsdichte aufbringen, vor der man sich und die Umwelt schützen sollte.

Bereits am 18. Juli 1924 berichtete der Nobelpreisträger Professor Walter Gerlach in der Abendausgabe  der „Frankfurter Zeitung und Handelsblatt“ über den ersten künstlichen Transmutation-Prozess mittels eines „Bombardements mit Strahlen“. Damals wurde aus dem Element Quecksilber Gold gemacht. Mit einer harten Neutronenbestrahlung lassen sich unbrauchbare radioaktive Isotope (sogn. Atommüll) in stabile Elemente umwandeln und dabei sogar noch Energie gewinnen. Aber nach 77 Jahren schwadronieren angebliche Wissenschaftler, unfähige Politiker und dümmliche Journalisten und ihre denkfaulen Nachplapperer immer noch davon, dass gefährlicher Atommüll unzumutbar lange gelagert werden müsse.

Auf der niederländischen Seite der Ems darf RWE nun sein Kohlekraftwerk bauen und dort Steuern zahlen. Das Kraftwerk soll das größte der Niederlande werden. Die deutsche Seite darf für die Abgase und den Strom entsprechend bezahlen (Marler Ztg. 24.11.11)

Geschrieben in Allgemein | 7 Kommentare

7 Reaktionen zu “Schuld sind die anderen”

  1. am 04 Dez. 2011 um 10:211Wieder-Holer

    „dass die neuen Schreibweisen Fehler trächtiger als die alten sind“ – oder fehlerträchtiger? 🙂

  2. am 04 Dez. 2011 um 10:312Wieder-Holer

    „Laut Kieler Weltwirtschaftsinstitut flossen in der Bundesrepublik 2010 164 Mrd. € Subventionen an die Schmarotzer-Industrie“ – Und wieviele Millionen bekam das Kieler Wirtschaftsinstitut für diese Analyse?

  3. am 04 Dez. 2011 um 10:383Wieder-Holer

    „Chefetagen der sogenannten Großindustrie (deren Unfähigkeit allenfalls mit einer saftigen Abfindung „bestraft“ wird)“ – In unserem großen Konzern wurde kürzlich ein Mitglied der Geschäftsführung entlassen. Interessanterweise (und zufälligerweise?) wurde sein Vertrag letztes Jahr noch für 3 Jahre verlängert. Nun bekommt er 2,5 Millionen Euro „Abfindung“. Und das, obwohl wir gerade Einstellungsstopp haben (-> Eurokrise) und wir von diesem Geld gut ein paar Leute hätten einstellen können in unserer unterbesetzten Abteilung. Aber nun. So wäscht eine Hand die andere?

  4. am 04 Dez. 2011 um 12:064Wieder-Holer

    „Auf der niederländischen Seite der Ems darf RWE nun sein Kohlekraftwerk bauen“ – und auf der deutschen Seite der Ems wurde das Gaskraftwerk Hüntel abgeschaltet und in einen Freizeitpark umgewandelt (der aber nie öffnete).

  5. am 04 Dez. 2011 um 15:295kersti

    Ja, Herr Böttiger, es läuft derzeit alles auf Dummheit hinaus, man möchte seinen Verstand ob dieser Fehlentscheidungen, die Sie aufzählen, abschalten und so dumm werden wie die Masse.
    Hier ein schöner Artikel zur Solarindustrie und unseren „Spitzenkräften“: Sie können es einfach nicht.

    http://deutscheseck.wordpress.com/2011/12/03/6352/

  6. am 31 Dez. 2011 um 20:486Ullrich

    Lieber Herr Dr. Böttiger,
    bezüglich der Transmutation finden Sie einen entsprechenden Artikel im aktuellen Heft „Der freie Mensch“ ab S. 56. Dort steht merkwürdigerweise der gleiche Fehler wie bei Ihnen: von 1924 bis 2011 sind es 87 Jahre und nicht 77. Und dies, obwohl es nicht abgeschrieben worden sein kann… :~)
    Alles Gute und Schöpfungskraft fürs neue Jahr!
    B. Ullrich

  7. am 01 Jan. 2012 um 14:537admin

    Vielen Dank für den Hinweis. Abgeschrieben kann schon sein, die erste Veröffentlichung erfolgte in
    der neuen Solidarität Ende der achtziger Jahre (habs nicht überprüft), dann habe ich in den neunzigern daraus ein Heftchen gemacht und danach einen Artikel in der Fusion, bis der file verändert in das Buch Kernenergie Gefahren und Nutzen (2011) einging. Bei all den Veränderungen habe ich die falsche Jahreszahl offensichtlich immer mitgeschleppt – ja so ist es mit den Zahlen, keiner rechnet das Einfachste nach. Auch Ihnen frohes Schaffen und Freude im Herzen über das neue Jahr hinaus.

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